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Sie wissen vielleicht nicht über das RFID-Tag der Generation 2

2019-01-25 20:02:12

UHF Gen 2 RFID-Tags verfügen über vier Speicherbänke:

EPC

Nutzer

Reserviert

Der Chipsatz oder die integrierte Schaltung (IC) beherbergt diese vier Speicherbänke und enthält alle Daten. Einige Chipsätze verfügen über unterschiedliche Bitzuteilung zwischen den vier Bänken, um mehr Anwenderspeicher oder eine längere EPC-Nummer zu ermöglichen. Jeder Chipsatz ist einzigartig, aber für alle gelten dieselben Grundprinzipien.


Nachfolgend finden Sie Fakten zu UHF Gen 2-Speicherbanken:

1. Jede Bank ist mit einer von EPCglobal zugewiesenen Nummer und einem Titel versehen.

(11) Benutzerspeicherbank

(10) TID-Speicherbank

(01) EPC-Speicherbank

(00) Reserved Memory Bank

2. Die Kill- und Access-Passwörter werden in der Reserved Memory Bank (00) gespeichert.

3. Zugriffs- und Kill-Passwörter sind beide 32 Bit lang.

4. Die User Memory-Bank bietet Platz für benutzerdefinierte Daten.

5. Die User Memory Bank ist nicht in allen Chipsätzen enthalten, aber wenn ein Tag über User Memory verfügt, wird es vom Hersteller leer gelassen.

6. Der Benutzerspeicher reicht von 32 Bit bis über 64 KB.

7. EPC steht für "Electronic Product Code", nicht zu verwechseln mit UPC, was "Universal Product Code" bedeutet.

8. EPC-Nummern variieren in der Länge von 96 Bit bis 496 Bit. Die gebräuchlichsten EPC-Längen sind 96 und 128 Bit.


9. Einige Chipset-Hersteller geben ihre EPC-Nummern eindeutig an, andere dagegen nicht. Dies ist beim Kauf von RFID-Tags zu beachten. Wenn Sie Tags ohne eindeutige EPCs kaufen, werden die Tags beim Lesen der Tags so angezeigt, als befände sich nur ein Tag im Lesefeld. Wenn Tag-EPCs nicht eindeutig sind, können sie mithilfe eines RFID-Druckers (bei Inlays oder RFID-Etiketten) oder durch Codieren eines Tags zu eindeutigen Werten codiert werden.

10. Wenn der EPC-Speicherbereich nicht gesperrt ist, können EPC-Werte so oft wie nötig gelesen und überschrieben werden.

11. Wenn RFID-Tags für bestimmte Anwendungen wie Lieferkette oder Einzelhandel auf Artikeln angebracht werden, wird die EPC-Nummer mithilfe eines Identifikationsschemas codiert. EPC-Identifikationsschemas wurden von GS1 erstellt und erläutern, wie die EPC-Nummer in Abhängigkeit von der Verwendung des Elements codiert wird. Identifikationsschemata werden eingerichtet, um die Bitzuteilung für die EPC-Nummer zu erläutern und die Anzahl der Bits in Kopfzeile, Filterwert, Partition, Firmenpräfix, Artikelreferenz und Seriennummer festzulegen. Diese Systeme wurden zur Vereinheitlichung der EPC-Zuteilungen geschaffen und werden in Branchen wie dem Verteidigungsministerium sowie in Bereichen wie dem Welthandel (GTIN) und dem Global Returnable Assets (GRAI) eingesetzt.