Wie funktioniert NFC?
Obwohl es sich bei der Nahfeldkommunikation um eine faszinierende Innovation handelt, ist es wichtig, ihre Vor- und Nachteile zu verstehen, bevor man dieses Gerät in das Leben eines Einzelnen oder in ein Unternehmen integriert. Beispielsweise können Sie in den Geschäften, die NFC-Zahlungen akzeptieren, direkt vom Gerät aus bezahlen (mit einer Anwendung wie Google Wallet). Und wie geht das? NFC funktioniert? NFC erfordert keine Kopplung oder Erkennung wie Bluetooth, was zu einer schnellen Datenübertragung führt und gleichzeitig die Verbindung anonym hält, da keine Benutzerdaten erfasst werden. NFC funktioniert auf sehr kurze Distanz, normalerweise etwa 4 cm, was bedeutet, dass Sie die beiden Geräte fast berühren müssen, damit es funktioniert. Und die Übertragungsgeschwindigkeit bei NFC liegt bei etwa 100–400 Kilobit/s, während Bluetooth mit einer Übertragungsrate von 2,1 Mbit/s bis zu Hunderte von Metern erreichen kann.
Für NFC ist nicht die Installation einer zusätzlichen Anwendung auf Ihrem Gerät erforderlich, wie dies beim Lesen eines QR-Codes der Fall wäre. Sie müssen lediglich NFC aktivieren, indem Sie die Einstellungen Ihres Geräts aufrufen, und schon werden andere NFC-Geräte oder Tags automatisch erkannt. In Smartphones mit NFC-Unterstützung ist ein spezieller Hardware-Chip integriert. Derzeit unterstützen nicht so viele Smartphones NFC wie Bluetooth-fähige Geräte. Aber Verwendung von NFC-Technologie wächst von Tag zu Tag und wird bald in jedem Telefon zu finden sein. NFC-Tags werden beispielsweise in intelligenten Filmplakaten, in Visitenkarten und beim kontaktlosen Bezahlen verwendet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie diesen Artikel lesen. Wenn Sie Android verwenden, können Sie dies mit der Android-App „Do I Have NFC“ herausfinden. Neben dem Teilen von Daten, dem mobilen Bezahlen und der einfachen Heimautomatisierung gibt es noch viele andere coole Möglichkeiten, die NFC-Technologie zu nutzen. Ich habe platziert NFC-Tags in der Nähe meines Bettes, in meinem Büro und an meinen Türen, um Aufgaben auf meinen Smartphones zu automatisieren. Unternehmen stellen mittlerweile Geräte wie NFC-Lautsprecher, Tastaturen und sogar Glühbirnen her, die mit NFC gesteuert werden können. NFC-Tags sind von Natur aus passiv, was bedeutet, dass sie keine eigene Stromversorgung haben, sondern Strom vom nahegelegenen NFC-Gerät beziehen.
In das NFC-Gerät ist spezielle Hardware zur Verschlüsselung integriert, um das mobile Bezahlen sicher zu machen. Und das Beste ist im Nexus 10 zu sehen, dem diese Hardware fehlt und das daher nicht als Zahlungsgateway mit Google Wallet verwendet werden kann. Aber das ist nicht alles, NFC hat einige Nachteile, da nicht alle auf dem Markt erhältlichen Geräte über eine integrierte NFC-Unterstützung verfügen. In den kommenden Jahren wird es viele Telefone geben, die über eine integrierte NFC-Unterstützung verfügen.
Da NFC-Tags wiederbeschreibbar sind, können Hacker die Informationen ändern, wenn sie öffentlich platziert werden. NFC ist eine vielversprechende Technologie, aber sie erfreut sich noch nicht so großer Beliebtheit wie erwartet, was vor allem an mangelnder Publizität und mangelndem Wissen unsererseits liegt. Auch wenn es einige Zeit dauern wird, es in größerem Maßstab einzusetzen, können Sie NFC-Tags dennoch zu Hause und im Büro verwenden und Ihr Leben verbessern. Beispiele für Einweg-NFC sind Telefone, Kreditkartenleser oder Pendlerkartenterminals. Obwohl NFC über viele der gleichen Funktionen wie die Bluetooth-Technologie verfügt, verbraucht NFC viel weniger Strom für die Datenübertragung. Diese Flexibilität wird nur zur schnellen Einführung der NFC-Zahlungstechnologie beitragen.